11/05/13
(Bevor der richtige Post beginnt, noch eine Zwischen- bzw. "Vorstory": Die Organisation, mit der ich hier bin, macht am Anfang jedes Au Pair Aufenthalts eine Woche "Training" in St. Petersburg, Florida. In dem Training kriegen wir wichtige Sachen beigebracht, die wir brauchen, um besser auf die Kinder aufpassen zu können. Am Samstag flegen wir dann alle bestens vorbereitet zu unseren host families. :) Vorstory Ende.)
Heute war mein erster "richtiger" Tag in den USA. Aufregend. Um halb vier nachts bin ich wach geworden und war der festen Überzeugung, aufstehen zu müssen. Immerhin war es in Deutschland schon halb zehn morgens! Nachdem ich dann aber eine meterlange Nachricht an meine Familie geschrieben habe, um ihnen von meiner Reise zu erzählen, konnte ich meinen Körper doch davon überzeugen, dass ich noch ein wenig Schlaf brauchte,
Um sieben Uhr morgens (ein Uhr nachmittags bei euch) bin ich dann aber doch aufgestanden, habe mir eine Dusche gegönnt und mich fertig gemacht fürs Frühstück. Am Abend zuvor hatte ich gesagt bekommen, dass noch fünf weitere Au Pairs im Hotel sind. Es war nicht schwer, sie in der Lobby zu finden. Sie waren auf Anhieb alle sehr nett zu mir, was nach meiner harten Reise wirklich gut getan hat. Das Frühstück war auch sehr lecker. Ich hatte den ersten Bagel meines Lebens (mit Frischkäse und Marmelade. Omnomnom.) und einen großen Pott Kaffee mit Vanillemilch (Probiert das mal! Schmeckt echt super!). Danach wurden wir von einer jungen Frau von der Organisation abgeholt, die uns zur ihrer Office mitgenommen hat. Wir haben dort den ganzen Vormittag etwas über die Entwicklung von Kindern und ihrem Gehirn gelernt, was wirklich interessant war. Den Nachmittag haben wir frei bekommen, weil zwei von uns erst morgens um zwei Uhr angekommen sind und wirklich dringend Schlaf nachholen mussten. Nachdem ich dann auch einen kurzen Mittagsschlaf gehalten habe, bin ich zusammen mit zwei anderen Au Pairs losgezogen, um ein bisschen die Stadt zu erkunden. Es war wirklich sehr warm und wir hätten am liebsten all unsere Klamotten von uns geschmissen. Im letzten Moment haben wir uns dann aber doch dagegen entschieden. Auf unserem Weg zu CVS (da wollte Camila unbedingt hin. Habe ich vorher noch nie gehört. Ihr etwa?) haben uns ganz viele Minieidechsen begleitet die überall in der Sonne saßen und weg rannten, sobald man ihnen zu nah kam. Total knuffig! Im Laden angekommen, wollte ich eigentlich nur eins kaufen: einen Adapter Der, den ich aus Deutschland mitgebracht habe, passt zwar in die amerikanischen Steckdosen, aber die deutschen Stecker passen nicht rein. Da das eher suboptimal ist, wollte ich mir einen neuen kaufen. Leider hatten sie keine mehr. Schlussendlich habe ich dann eine Pyjamahose mit Pinguinen drauf gekauft, die mir zwar bei meinem Adapterproblem nicht weitergeholfen hat aber unheimlich süß aussieht (und bequem ist sie auch. Hab ich bereits getestet). Da die beiden anderen Mädels sich genau die gleiche Hose gegönnt haben, mussten wir natürlich erstmal eine alberne Fotosession hinlegen, sobald wir wieder im Hotel waren. Es war wirklich lustig. Zum Abendessen hatten wir nur einen kleinen Salat im Hotel. Und zum Abschluss habe ich noch mit meinem Freund (un seiner Katze) geskyped. Ich bin mir sicher, meine Träume können nach so einem Tag nur süß werden.

(Here is a little story in between or rather a pre-story: Before the actual Au Pair program starts, my Au Pair organization organizes one week of training in St. Petersburg, Florida for all the Au Pairs. During this week of training we get taught all the important things you need to know when you want to become an Au Pair and how to care for kids. Saturday, we will be perfectly prepared and finally fly to our host families. Pre-story - the end)
Today was my first "real" day in the USA. Exciting. At three-thirty at night I woke up and was convinced that I had to get up. After all, it was already half past eight in the morning in Germany!! I used the time to write to a rather long message to my family to tell them about my trip, Afterwards, I was able to convince my body that I still needed a little sleep,
At seven in the morning (one clock in the afternoon German time ) I got up , gave myself a shower and got ready for breakfast. The previous evening I had been told that five other au pairs would stay at the hotel. It was not hard to find them in the lobby. They were very nice to me at once, which really helped me after my hard journey. The breakfast was also very tasty. I had the first bagel of my life ( with cream cheese and jam. Omnomnom . ) And a large pot of coffee with vanilla milk ( Try it! It tastes really great ). Then we were picked up by a young woman from the organization who took us to her office . We stayed there all morning, learning about the development of children and their brain which was really interesting. In the afternoon, we got some freetime because two of us just arrived at 2 a.m. in the morning and urgently needed to get some more sleep . After I also had a short nap , I went off together with two other au pairs to explore the city. It was really warm and we would have loved to put all our clothes off. But at the last moment , we decided not to do it. On our way to CVS ( Camila wanted to go there. I have actually never heard of it before. Have you? ) We werde accompanied by many mini lizards who were everywhere in the sun and ran away as soon as we came too close to them . So cute! As we arrived in the shop, I wanted to buy only one thing: an adapter The one I brought from Germany fits into the American wall outlets perfectly but the German plug does not fit inside. Since this is rather suboptimal , I wanted to buy a new one. Unfortunately, they ran out of adapters. So finallyinally I ended up buying some pajama pants with penguins on it, which has not helped me with my adapter problem at all. They look really cute, though ( and they are soooo comfortable! I already tested them). Since the other two girls bought the same pants, we had to do a silly photo session once we were back at the hotel. It was really fun . For dinner, we only had a small salad at the hotel. And finally I skyped with my boyfriend (and his cat ), which was a great ending for this day.. My dreams can only be sweet after such a day.