11/06/13
Heute bin ich wieder um halb vier aufgewacht. Ob das jetzt wohl zur Gewohnheit wird? Hoffentlich nicht. Jedenfalls bin ich seit Viertel vor sechs wirklich wach und fleißig nach Deutschland am schreiben. Hier im Hotel haben wir nämlich Glücklicherweise WLAN. :) Zum Frühstück habe ich heute Morgen einen Chocolate Chip Scone probiert. Ich muss sagen, es war echt lecker, nur ein bisschen zu wenig um mich satt zu kriegen.
Um 9:30 Uhr sollten wir dann wieder im Büro sein, um mit dem Training weitermachen zu können. Heute haben wir über Sicherheitsvorkehrungen gesprochen, die man in Küche und Bad treffen kann, damit sich die Kinder nicht verletzen. Außerdem wurden wir auf die Gefahren hingewiesen, die Knopfbatterien und herabfallende Fernseher für Kinder bedeuten. Man kann zusammenfassend sagen, dass heute nicht einmal halb so spannend und interessant war, wie gestern. Zum Ende von unserer "Frühschicht" ging es mir dann wieder nicht ganz so gut. Ich habe kaum was zum Mittagessen runter bekommen und fast die ganze Pause lang im Bett gelegen. Glücklicherweise haben die Mädels von der Organisation mich wieder aufgepäppelt bekommen und jetzt geht es mir wieder gut. :)
Nachmittags ging es dann hauptsächlich um die Sicherheit beim Fahren. "Don't text and drive" ,"put your seatbelt on" und "Don't drive aggressivly" waren die Hauptgegenstände unseres Trainings, die uns auch sehr anschaulich in grausigen Videos mit zerquetschten Autos dargestellt wurden. Danach waren wir alle erstmal ziemlich depressiv. Glücklicherweise haben wir uns aber schnell wieder gefangen.
Nach einer weiteren kurzen Pause haben wir dann nochmal ca zwei Stunden im Büro verbracht. Eine Lehrerin ist vorbei gekommen, um uns ein bisschen von ihren Erfahrungen mit Kindern in verschiedenen Altern zu berichten und wie wir die Kinder ihrer Meinung nach am besten unterstützen. Das war der informativste und hilfreichste Part des ganzen Trainings heute.
Nach einer weiteren Stunde Pause, die wir alle nach so vielen Informationen einfach gebraucht haben, sind fünf von uns zusammen essen gegangen. Ein Mädchen ist wieder alleine verschwunden. Sie scheint irgendwie kein Interesse daran zu haben, sich mit jemandem anzufreunden. Und die letzte von uns ist glaube ich schon schlafen gegangen. Also sind wir zu fünf losgepilgert um "traditionell Amerikanisch" zu essen. Heißt: Dicker Burger mit Fritten und einer halben Tonne Ketchup. War echt gut. Wir waren in einem Fast Food Restaurant mit dem Namen "Five Guys" und haben es richtig genossen. Einen kleinen Verdauungsspaziergang durch den angrenzenden Park mussten wir natürlich auch noch machen, bevor wir wieder den Weg nach Hause angetreten sind. Und den haben wir nach so einem Essen auch wirklich gebraucht.
Today I woke up at half past three again. Will this become a habit now? Hopefully not . Anyway, I 'm awake since five forty-five and I'm diligently writing to Germany since then. Fortunately we have free WIFI at the hotel.
This time, I have tried a chocolate chip scone for breakfast :) . I must say it was really tasty but it still was not enough for me.
At 9:30 a.m. we should be back at the office to carry on with the training. Today we talked about safety precautions that you can take in the kitchen and in the bathroom to prevent injury to the children. We were also advised of the dangers that button batteries and falling televisions can mean for children. One can collectively say that today was not even half as exciting and interesting as yesterday. At the end of our " early shift " I felt a little sick again. I barely ate something for lunch and I spent the rest of our break laying in bed. Fortunately, the girls of the organization nursed me back to health and now I'm fine again. :)
In the afternoon we mainly talked about safety while driving . "Do not text and drive ", " put your seatbelt on" and " Do not drive aggressivly " were the principal objects of our training which were also shown very clearly in some gruesome videos with crushed cars and sometimes even their dead occupants. Afterwards, we were all pretty depressed . Fortunately, we we went back to our good mood very soon.
After another short break we spent about another two hours in the office . A teacher came by to tell us a little about her experiences with children at different ages and how we support the children best in her opinion. This was the most informative and most useful part of the whole training today.
After another hour of break, which we all needed desperately after so many informations, five of us went out for dinner together. One girl just disappeared on her own again. She somehow seems to have no interest in making friends with someone. And I think the last one of us already went to bed . So the five of us went to have some "traditional American " food. Which means of course: a large burger with fries and half a ton of ketchup. It was really good. We were at a fast food restaurant called " Five Guys " and we have enjoyed it very much. A small dinner stroll through the adjacent park had to be made before we went back home. We really needed that after such a meal.
madame erdbeere am 07. November 13
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11/05/13
(Bevor der richtige Post beginnt, noch eine Zwischen- bzw. "Vorstory": Die Organisation, mit der ich hier bin, macht am Anfang jedes Au Pair Aufenthalts eine Woche "Training" in St. Petersburg, Florida. In dem Training kriegen wir wichtige Sachen beigebracht, die wir brauchen, um besser auf die Kinder aufpassen zu können. Am Samstag flegen wir dann alle bestens vorbereitet zu unseren host families. :) Vorstory Ende.)
Heute war mein erster "richtiger" Tag in den USA. Aufregend. Um halb vier nachts bin ich wach geworden und war der festen Überzeugung, aufstehen zu müssen. Immerhin war es in Deutschland schon halb zehn morgens! Nachdem ich dann aber eine meterlange Nachricht an meine Familie geschrieben habe, um ihnen von meiner Reise zu erzählen, konnte ich meinen Körper doch davon überzeugen, dass ich noch ein wenig Schlaf brauchte,
Um sieben Uhr morgens (ein Uhr nachmittags bei euch) bin ich dann aber doch aufgestanden, habe mir eine Dusche gegönnt und mich fertig gemacht fürs Frühstück. Am Abend zuvor hatte ich gesagt bekommen, dass noch fünf weitere Au Pairs im Hotel sind. Es war nicht schwer, sie in der Lobby zu finden. Sie waren auf Anhieb alle sehr nett zu mir, was nach meiner harten Reise wirklich gut getan hat. Das Frühstück war auch sehr lecker. Ich hatte den ersten Bagel meines Lebens (mit Frischkäse und Marmelade. Omnomnom.) und einen großen Pott Kaffee mit Vanillemilch (Probiert das mal! Schmeckt echt super!). Danach wurden wir von einer jungen Frau von der Organisation abgeholt, die uns zur ihrer Office mitgenommen hat. Wir haben dort den ganzen Vormittag etwas über die Entwicklung von Kindern und ihrem Gehirn gelernt, was wirklich interessant war. Den Nachmittag haben wir frei bekommen, weil zwei von uns erst morgens um zwei Uhr angekommen sind und wirklich dringend Schlaf nachholen mussten. Nachdem ich dann auch einen kurzen Mittagsschlaf gehalten habe, bin ich zusammen mit zwei anderen Au Pairs losgezogen, um ein bisschen die Stadt zu erkunden. Es war wirklich sehr warm und wir hätten am liebsten all unsere Klamotten von uns geschmissen. Im letzten Moment haben wir uns dann aber doch dagegen entschieden. Auf unserem Weg zu CVS (da wollte Camila unbedingt hin. Habe ich vorher noch nie gehört. Ihr etwa?) haben uns ganz viele Minieidechsen begleitet die überall in der Sonne saßen und weg rannten, sobald man ihnen zu nah kam. Total knuffig! Im Laden angekommen, wollte ich eigentlich nur eins kaufen: einen Adapter Der, den ich aus Deutschland mitgebracht habe, passt zwar in die amerikanischen Steckdosen, aber die deutschen Stecker passen nicht rein. Da das eher suboptimal ist, wollte ich mir einen neuen kaufen. Leider hatten sie keine mehr. Schlussendlich habe ich dann eine Pyjamahose mit Pinguinen drauf gekauft, die mir zwar bei meinem Adapterproblem nicht weitergeholfen hat aber unheimlich süß aussieht (und bequem ist sie auch. Hab ich bereits getestet). Da die beiden anderen Mädels sich genau die gleiche Hose gegönnt haben, mussten wir natürlich erstmal eine alberne Fotosession hinlegen, sobald wir wieder im Hotel waren. Es war wirklich lustig. Zum Abendessen hatten wir nur einen kleinen Salat im Hotel. Und zum Abschluss habe ich noch mit meinem Freund (un seiner Katze) geskyped. Ich bin mir sicher, meine Träume können nach so einem Tag nur süß werden.
(Here is a little story in between or rather a pre-story: Before the actual Au Pair program starts, my Au Pair organization organizes one week of training in St. Petersburg, Florida for all the Au Pairs. During this week of training we get taught all the important things you need to know when you want to become an Au Pair and how to care for kids. Saturday, we will be perfectly prepared and finally fly to our host families. Pre-story - the end)
Today was my first "real" day in the USA. Exciting. At three-thirty at night I woke up and was convinced that I had to get up. After all, it was already half past eight in the morning in Germany!! I used the time to write to a rather long message to my family to tell them about my trip, Afterwards, I was able to convince my body that I still needed a little sleep,
At seven in the morning (one clock in the afternoon German time ) I got up , gave myself a shower and got ready for breakfast. The previous evening I had been told that five other au pairs would stay at the hotel. It was not hard to find them in the lobby. They were very nice to me at once, which really helped me after my hard journey. The breakfast was also very tasty. I had the first bagel of my life ( with cream cheese and jam. Omnomnom . ) And a large pot of coffee with vanilla milk ( Try it! It tastes really great ). Then we were picked up by a young woman from the organization who took us to her office . We stayed there all morning, learning about the development of children and their brain which was really interesting. In the afternoon, we got some freetime because two of us just arrived at 2 a.m. in the morning and urgently needed to get some more sleep . After I also had a short nap , I went off together with two other au pairs to explore the city. It was really warm and we would have loved to put all our clothes off. But at the last moment , we decided not to do it. On our way to CVS ( Camila wanted to go there. I have actually never heard of it before. Have you? ) We werde accompanied by many mini lizards who were everywhere in the sun and ran away as soon as we came too close to them . So cute! As we arrived in the shop, I wanted to buy only one thing: an adapter The one I brought from Germany fits into the American wall outlets perfectly but the German plug does not fit inside. Since this is rather suboptimal , I wanted to buy a new one. Unfortunately, they ran out of adapters. So finallyinally I ended up buying some pajama pants with penguins on it, which has not helped me with my adapter problem at all. They look really cute, though ( and they are soooo comfortable! I already tested them). Since the other two girls bought the same pants, we had to do a silly photo session once we were back at the hotel. It was really fun . For dinner, we only had a small salad at the hotel. And finally I skyped with my boyfriend (and his cat ), which was a great ending for this day.. My dreams can only be sweet after such a day.
madame erdbeere am 07. November 13
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